Dienstag 26.6., 9.30 - 12 Uhr

Ulrike Overs, Diplom Sozialpädagogin und Social Groupworkerin IASWG

Was passiert, wenn wir neu in eine Gruppe kommen? Wie sehen wir uns selbst, wie nehmen andere uns wahr – und welche Gefühle entstehen dabei?

In diesem kreativen Workshop tauchen wir spielerisch in diese Fragen ein: Die Teilnehmenden malen gegenseitige Portraits und erleben dabei die Dynamik von Wahrnehmung und Gruppenprozessen auf ganz neue Weise. Am Ende hält jede*r ein besonderes Portrait in den Händen – gestaltet von der gesamten Gruppe.

Keine Sorge: Malkenntnisse sind nicht erforderlich! Jede*r kann mitmachen, Spaß haben und neue Perspektiven entdecken.

Dienstag 24.6., 9.30 – 12 Uhr

Pia Haase-Schlie, Pfarrerin i.R.

Manchmal schleichen sich Krisen leise in unser Leben ein, manchmal treffen sie uns mit voller Wucht – wie ein plötzlicher Sturm. Sie bringen Veränderung mit sich, oft verbunden mit Unsicherheit und Angst. Der Boden unter unseren Füßen fühlt sich brüchig an.

Doch Krisen gehören zum Leben. Sie fordern uns heraus, Abschied zu nehmen, aber auch neue Wege zu entdecken. So schwer das sein mag – in jeder Krise steckt die Chance auf Wachstum und Reifung.

Gemeinsam wollen wir uns diesem Thema widmen und anhand einer biblischen Geschichte nachspüren: Wie gehen wir mit Veränderungen um? Was gibt uns Halt? Wo liegt inmitten der Krise eine neue Möglichkeit?

Herzliche Einladung zu einem Vormittag des Nachdenkens, Austauschens und Ermutigens.

Eine Einheit aus den Glaubenskursen „Stufen des Lebens“.

Dienstag 24.6., 10 – 12 Uhr 

Stephanie Ritzerfeld-Schulze und Andreas Ritzerfeld, Tagespflegehaus des Diakonischen Werks im Kirchenkreis Aachen e.V.

Der Workshop bietet einen praxisnahen Einblick in den Umgang mit demenziell veränderten Menschen. Im Mittelpunkt stehen deren Bedürfnisse sowie Möglichkeiten der Aktivierung und Beschäftigung im Alltag – einfach, kreativ und ohne großen Aufwand umsetzbar.

Die Teilnehmenden erhalten nicht nur wertvolle Tipps, sondern erproben auch aktiv verschiedene Methoden und Materialien. Dabei geht es vor allem um Ideen, die mit wenig Aufwand, DIY-Ansätzen und Upcycling-Materialien umgesetzt werden können. Ziel ist es, Sicherheit im Umgang mit demenziell veränderten Menschen zu gewinnen und individuelle Beschäftigungsangebote selbst gestalten zu können.

Dienstag 24.6., 14 – 16.30 Uhr

Pia Haase-Schlie, Pfarrerin i.R.

Viele von uns haben das Vaterunser schon in ganz unterschiedlichen Situationen gesprochen – oft aus Gewohnheit, weil es zu bestimmten Anlässen dazugehört oder ein fester Bestandteil des Gottesdienstes ist. Vielleicht kennen wir es auswendig, sprechen es mit, ohne groß darüber nachzudenken. Und doch gibt es Momente, in denen uns einzelne Worte oder Sätze innehalten lassen. Manche Formulierungen fordern uns heraus, berühren uns oder werfen Fragen auf.

Wir laden dazu ein, dieses alte und vertraute Gebet neu zu entdecken. Gemeinsam wollen wir darüber ins Gespräch kommen: Welche Worte sprechen uns an? Welche fordern uns heraus? Wie können Bitten und Hoffnungen, die unser Leben prägen, in Worte gefasst werden?

Egal, welchen Glaubenshintergrund du hast – wir freuen uns auf einen offenen Austausch darüber, was dieses Gebet für unser Leben bedeuten kann. Herzlich willkommen!

Eine Einheit aus den Glaubenskursen „Stufen des Lebens“.

Dienstag 24.6.2025, 14 – 18 Uhr

Kerstin Schnapp-Benend, Marte Meo Supervisorin und Pflegepädagogin B. Sc.

Der Umgang mit Menschen mit Demenz ist für viele Angehörige und ehrenamtlich Tätige eine große Herausforderung und erweist sich im Alltag oftmals als sehr belastend.

Marte Meo hilft durch die Analyse von Videoaufzeichnungen Kommunikation und Handlungen besser zu verstehen, um angepasst reagieren zu können. Dies kann neue Perspektiven eröffnen und dabei unterstützen demenzbetroffene Angehörige, Gruppenmitglieder, Freund*innen neu kennenzulernen.

Dienstag 24.6.2025, 14.30 – 16.30 Uhr

Bettina Donath-Kreß, Pfarrerin und ausgebildete Trauerbegleiterin

Trauernde haben manchmal das Gefühl, sie litten unter einer „ansteckenden Krankheit“: Alte Freunde melden sich nicht mehr, Nachbarn gehen ihnen aus dem Weg und andere verhalten sich so, als sei nichts passiert. Dahinter steckt kein böser Wille, sondern eher eine große Verunsicherung, die viele Menschen angesichts von Leid und Tod befällt. 

Wie gehe ich mit Trauernden um? Was brauchen sie in dieser schweren Zeit? Und was kann ich tun?

Diesen Fragen gehen wir im Workshop nach. Dabei spielen eigene Erfahrungen ebenso eine Rolle, wie Einblicke in das Wesen und die Verarbeitung von Trauer und die Grundlagen der Trauerbegleitung.